Heute, endlich, war es so weit. Ich habe meine Bachelor-Arbeit abgegeben.
Jede Menge Arbeit steckt dadrin, auch wenn die Bearbeitung über weite Teile auch viel Spaß gemacht hat. Ich glaube, dass ich mir allein durch die Auswahl dieses speziellen Themas (unnötig) viel Arbeit gemacht habe – nicht, weil es besonders schwierig, aber doch recht aufwändig und umfangreich war. Aber es hat mich interessiert und letztendlich ist alles zu schaffen, wenn man sich denn auch mal ordentlich dahinter klemmt.
Trotzdem ist das ein ziemlich gutes Gefühl, wenn man diese Arbeit erst gebunden in den Händen hält und dann schließlich abgeben und dabei endgültig damit abschließen kann. Nachdem mittlerweile alle Klausuren und endlich auch die Hausarbeit aus dem fünften Semester bewertet und bestanden sind, war das jetzt wirklich der allerletzte Schritt zum Abschluss des Studiums. Jetzt hoffe ich natürlich noch auf eine möglichst gute Note. Aber ich bin sehr froh, dass ich auch nach mehrmaligem Korrekturlesen sehr zufrieden war mit meinem Geschreibsel und die Arbeit mit einem wirklich guten Gefühl und dem Wissen, das bestmöglichste herausgeholt zu haben, einreichen kann.
Lange Zeit, um über das Studium und dessen Ende zu philosophieren, bleibt nicht, denn morgen geht’s für mich schon nach Bielefeld, wo ich am Donnerstag mein erstes Praktikum beginne. Und darauf freue ich mich sehr, sodass an das Ende der Zeit in Trier und den Abschied vom ersten Studium kaum Gedanken verschwendet werden. Ich bin sehr gespannt, was mich in Bielefeld erwarten wird, sehr gespannt auch, was und wie viel ich davon hier berichten kann. Sehr gespannt auf das „echte“ Arbeitsleben.
Ich hoffe, dass ich im Rahmen eines „geregelten Arbeitslebens“ wieder mehr Zeit für Freizeit, Hobbys und damit diesen Blog haben werde, den ich in den letzten Wochen wirklich sträflich vernachlässigt habe. Leider war es wirklich nicht anders möglich. Aber ich habe mir fest vorgenommen, das jetzt wieder zu ändern, und habe auch einige Ideen für eher medienspezifische Themen, die ich hier demnächst anschneiden möchte.
Goodbye Trier, hello Bielefeld.