Am zweiten Tag meines Praktikums stand gestern direkt ein Heimspiel an – das erste für mich und auch überhaupt das erste Mal für mich in der SchücoArena, auf der Bielefelder Alm.
Da der andere Praktikant für dieses Mal noch einmal das Schreiben des Spielberichts übernommen hat, war das Spiel für mich auch relativ entspannt – arbeitstechnisch zumindest, denn was da unten auf dem Rasen abging, hat Entspannung nicht wirklich zugelassen. Aber abgesehen von dem Ergebnis war das für mich ein wirklich tolles Ereignis. Es herrschte eine großartige Stimmung, für die alleine ein Sieg eigentlich verdient gewesen wäre.
Ich fand es sehr spannend, die ganzen Abläufe rund um’s Spiel mal von dieser Seite aus zu erleben. Es hat großen Spaß gemacht und ich freue mich wirklich, dass ich das bis zum Ende des Jahres noch vier Mal (mit-)machen darf.
Überhaupt lässt sich das Praktikum sehr gut an. Alle sind sehr freundlich und locker, ausnahmslos jeder hat mich am Donnerstag sehr nett willkommen geheißen. Der andere Praktikant wird noch zwei Wochen dort sein, was durchaus auch von Vorteil ist, weil ich mir so viele Abläufe einfach bei ihm abschauen kann. Aber es fallen auch jetzt schon Aufgaben für mich an und ab Mitte Oktober bin ich dann „alleinige Praktikantin“.
Jetzt am Wochenende genieße ich es sehr, einfach nichts tun zu müssen. Kein Lernen, keine Hausarbeiten, die geschrieben werden müssen – der Arbeitstag gestern war zugegebenermaßen recht lang, aber sobald ich dort das Büro verlasse, habe ich Freizeit. Und das fühlt sich, vor allem nach den letzten beiden Semestern und der anschließenden BA-Arbeit, echt gut an.
Ganz besonders natürlich bei diesem wunderschönen Herbst-Wetter!