Heute war der 12. April – also Zeit für “12 von 12″. Im März habe ich es schon wieder verpasst, es scheint so, als sollte ich dieses Jahr nur jeden zweiten Monat dazu kommen. Heute habe ich rechtzeitig gedacht und hier sind nun also 12 Bilder aus meinem 12. April.
1) Der Tag beginnt um kurz vor sieben Uhr – den letzten anderthalb Schulkindern (Bruder 2 schreibt momentan Abitur, Bruder 3 geht noch ganz regulär zur Schule) komme ich so im Bad nicht in die Quere. Nach dem Müsli zum Frühstück mache ich dann mich und mein Bett für den Tag fertig.
2) Aufräumen steht an. Das endet bei mir meistens in mehreren Stapeln, über Bett und Fußboden verteilt. Glücklicherweise ist der größte Stapel heute der für den Müll.
3) Währenddessen schaue ich ein wenig englisches Frühstücksfernsehen, um die wunderbare Giovanna Fletcher bei ITV Lorraine zu sehen.
4) Nachdem alle beim Aufräumen entstandenen Stapel verschwunden sind, geht’s an’s Saubermachen.
5) Anschließend gibt’s den letzten Rest Tee und Schreibtischarbeit.
6) Ich habe viel (Frei-)Zeit momentan und dazu, diese sinnvoll zu nutzen, gehört für mich auch, regelmäßig ein wenig Gitarre zu üben. Ich bringe mir das Spielen mithilfe eines Buches, des Internets und YouTube-Videos gerade selbst bei und es geht doch besser, als ich gedacht hatte, wenn ich wohl auch nie eine begnadete Gitarristin werden werde.
7) Anschließend wartet ein anderes Instrument auf mich: Bruder 3 muss sein Saxophon gebracht bekommen, denn er hat heute direkt nach Schulschluss seine Unterrichtsstunde.
8) Der Unterricht findet in der Schule statt und ich lade das Saxophon im Sekretariat seiner und meiner alten Schule ab. Der erste Besuch hier seit längerer Zeit.
9) Weil das Müsli jetzt schon einige Zeit her ist, gönne ich mir ein spätes, zweites Frühstück mit Nutellabrot und dem ersten Kaffee des Tages.
10) Als alle hier wohnenden Brüder von Unterricht und Abiturklausur zurück sind, gibt es Mittagessen für drei: Gyros und Tomatenreis, übriggeblieben bei der Konfirmation in der Nachbarsfamilie am Sonntag und ziemlich lecker.
11) Auch das Tiramisu, das es zum Nachtisch gibt, ist ein Überbleibsel von Sonntag.
12) Der Nachmittag vergeht dann ruckzuck, um sieben Uhr mache ich mich auf zum Sport, danach gibt es ein schnelles Abendbrot und nach der Dusche ziehe ich gleich schonmal gemütliche Sachen und von der Oma selbstgestrickte Spiral-Woll-Socken an. Mit einem Becher Tee schreibe ich jetzt diesen Beitrag, werde gleich noch das Müsli für morgen vorbereiten und dann vielleicht noch dem Sofa einen kurzen Besuch abstatten.
Weitere “12 von 12″ gibt es übrigens wie immer bei “Draußen nur Kännchen”.