Schon der 12. Februar. Warum, warum?, warum vergeht die Zeit so schnell? Hier kommen jetzt schon zum zweiten Mal in diesem Jahr 2018 zwölf Bilder vom Monatszwölften – vom Rosenmontag, der bei mir aber ganz un-karnevalistisch abgelaufen ist.
1) Guten Morgen. Warum ist das Bett eigentlich immer kurz nach dem Aufwachen, wenn man eigentlich aufstehen sollte, am gemütlichsten?
2) Der Blick nach draußen zeigt: Mal wieder Schnee.
3) Für mehr Realität und so… ihr wisst schon. Sonst mache ich das Foto oft mit einem einigermaßen adrett angerichteten Klecks Joghurt auf viel Obst – so sieht das ganze dann aus, wenn man alles kräftig verrührt hat. Vielleicht kein Augenschmaus, aber so lecker, mein Frühstück.
4) Dass meine Fahrradkette mal wieder abgesprungen war, habe ich erst bemerkt, nachdem ich dieses Foto gemacht hatte. Super Start in den Montagmorgen und die neue Woche. Der Weg zur Arbeit, nachdem ich die Kette mühselig wieder drauf gefriemelt hatte, war dann zwar erstaunlich schlecht geräumt (an vielen Stellen bin ich einfach – was ich sonst natürlich nie tue – auf dem Gehweg gefahren, denn der war im Gegensatz zum Radweg meistens frei), aber erfreulich ereignislos. Ich merke allerdings, wie ich bei Schnee und besonders diesem *tollen* Schneematsch, der vor allem an Kreuzungen und den „Auffahrten“ auf den Radweg gerne gehäuft liegt, deutlich unsicherer auf dem Rad bin als damals zu Schulzeiten. Woran das wohl liegt – das frage ich mich wirklich, denn es ist ja nicht so, als wäre ich grundsätzlich aus der Radfahr-Übung, ganz im Gegenteil…
5) Der Beweis: Ich habe es ganz heile in’s Büro geschafft.
6) „Es gibt jetzt auch zu Karneval Geschenke“, hat meine Kollegin verkündet, als sie heute Morgen hereinkam. Es war aber ein „angekündigtes“ Geschenk, das sie mir da heute mitgebracht hat: Eine Packung englischen schwarzen Tee, den zwei Austauschschülerinnen aus York im letzten Jahr mitgebracht hatten, der aber in einem Haushalt ohne Teetrinker irgendwie nicht so richtig verbraucht wird.
8) Auf dem Rückweg noch schnell beim Rewe reingesprungen – und weil die Filiale, die so super günstig auf meinem Nachhause-Weg liegt, die wichtigsten Sachen, die ich brauchte, nicht mehr da hatte, bin ich dann auch noch eine zweite angefahren. Immerhin war das Wetter schön und die Sonne schien – und der Zug schon lange durch.
9) Zuhause erst einmal einen Kaffee und Schokolade – noch „darf“ ich ja.
10) Schnell und ganz kurz an den Schreibtisch: Wochenplan schreiben (der füllt sich im Laufe der Zeit ganz von alleine, keine Sorge, ich langweile mich nicht), unzählige Mails abrufen (davon drei Viertel Spam – im Moment ist es wieder ganz schlimm) und vom gestrigen Konzert Bilder von der Kamera und Videos vom Handy ziehen, die dann morgen „weiter verarbeitet“ werden.
11) Abendessen – ich habe gestern Reste mitbekommen, die ich nun einfach nur aufwärmen muss. Ich liebe Reste! Und dieses Essen – das Rezept dazu könnte ich eigentlich die Tage mal verbloggen, denn es ist wirklich lecker (Rösti und Käse, diese Kombination kann nur lecker sein) und super einfach und schnell zuzubereitet (wenn man einen Backofen hat, an dem mangelt es mir ja leider).
12) Anschließend schnell die Küche gemacht und dann gibt es noch Wäsche zusammenzulegen und zu bügeln. Dabei telefoniere ich erst mit meinen Großeltern, dann gibt es zur Unterhaltung eine Folge „Snatch“ (ja, nur wegen dieses einen Schauspielers. Obwohl, Rupert Grint mal so „posh“ zu erleben, hat ja auch etwas) und während ich diesen Beitrag tippe, läuft schon eine zweite nebenher. Dazu gibt’s heiße Zitrone und noch etwas Obst – schonmal auf die Fastenzeit ohne Schokolade und Chips einstimmen.
Und dann geht’s einfach bald in’s Bett.
Zum Vergleich:
Februar 2015
Februar 2016
Februar 2017
Weitere “12 von 12″ von anderen Bloggern gibt es übrigens auch in diesem Jahr wieder bei “Draußen nur Kännchen”.