Ich spare mir alle Kommentare à la „wieso ist denn schon Juli und wo ist eigentlich das erste halbe Jahr 2018 geblieben“ und auch die frei nach dem Motto „ich komme im Moment überhaupt nicht zum bloggen und schaffe außer den regelmäßigen Reihen hier gar nix“. Nützt ja nix, ist momentan nun einmal so, wird hoffentlich bestimmt auch wieder besser. Eine einführende Bemerkung braucht es allerdings doch: Diese fünf Fragen sind bei mir quasi nur drei, denn auf die letzten beiden gibt es bei mir einfach keine Antwort. Aber damit wenigstens etwas Neues mal wieder auf den Blog kommt, wollte ich wenigstens die ersten drei dann doch beantworten.
1) Was magst du am Sommer am liebsten?
Oh, da gibt es vieles. Ich meine, ich bin zwar geburtstags-technisch ein Winterkind und mag den Winter auch sehr, aber jedes Mal im Frühling und im Frühsommer freue ich mich tierisch darüber, dass es jetzt eben wieder Sommer wird. Endlich länger hell. Endlich überhaupt wieder mehr Tageslicht. Wärmere Temperaturen, das heißt, ohne Jacke aus dem Haus gehen, ohne Jacke morgens auf’s Fahrrad, weniger Schichten Kleidung tragen. Nackte Füße. Den Tag im Garten verbringen (also, wenn ich zuhause bin). Und an ganz erster Stelle: So viel leckeres, frisches, buntes Obst: Erdbeeren, Kirschen, Blaubeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Pfirsiche, Nektarinen… – so unglaublich lecker. Und bunt und hübsch anzusehen, morgens in meinem Müsli zum Beispiel.
2) Was an Dir ist typisch deutsch?
Da müsste man jetzt ja erst einmal darüber nachdenken, was überhaupt typisch deutsch ist. Oder ob es so etwas überhaupt gibt. Das würde an dieser Stelle dann aber vielleicht doch etwas zu weit führen. Was sagt man den Deutschen also nach? Dass sie immer pünktlich sind. Das würde ich für mich tatsächlich auch in Anspruch nehmen. Insbesondere, wenn ich wichtige Termine habe oder speziell mit jemandem verabredet oder irgendwo eingeladen bin, finde ich es einfach wichtig und höflich, dann auch pünktlich zu erscheinen. Ich gestehe allerdings, dass ich zum Sport (und in letzter Zeit leider auch oft zur Chorprobe) häufig nur auf den letzten Drücker komme – aber dann geselle ich mich leise und ohne großes Theater in die letzte Reihe und störe niemanden mit meinem späten Auftauchen (hoffe ich zumindest). Da bin ich dann auch nur eine von vielen – da finde ich Zuspätkommen zwar immer noch blöd, aber nicht ganz so dramatisch, wie wenn jemand speziell auf mich wartet.
3) An welchem Kurs oder Workshop würdest du gern teilnehmen bzw. was würdest du gern mal lernen?
Nähen. Grade am Montag habe ich noch mit meiner Kollegin darüber gesprochen, die das nämlich kann und sich (und ihrer Tochter) auch gerne mal Taschen, Kleider, Röcke etc. näht. Alle Handarbeiten, die ich kann, habe ich von meiner Oma gelernt (stimmt gar nicht, stelle ich gerade fest, Häkeln habe ich mir selbst beigebracht), und da meine Oma nicht näht (jedenfalls keine Kleidung), habe ich das eben noch nicht gelernt. Ich würde es aber wirklich gerne können und deswegen steht das ziemlich weit oben auf meiner Liste von Dingen, mit denen ich mich beschäftigen möchte, wenn ich nach dem Studium in einem geregelten Job auch geregelte Freizeit und damit Zeit für Hobbies habe.
4) Wo bist du deinem Partner zuerst aufgefallen oder er natürlich auch dir?
Kann mangels Partner nicht beantwortet werden.
5) Welcher Cocktail beschreibt dich am besten?
Ich habe keine Ahnung von Cocktails. Also, wirklich gar keine. Ich kenne zwar vielleicht einige Namen, weiß aber nicht, was drin ist, und getrunken habe ich, glaube ich, auch noch nie einen. Also muss auch hier die Antwort ausbleiben.
Mal schauen, wie andere Blogger diese fünf Fragen beantwortet haben – das wird bei Nic auf dem Blog gesammelt.