Manche Tage sind einfach doof. Heute war so einer. Und wäre da nicht die Sache mit den Ansprüchen (meine eigenen, an mich selbst), hätte ich mich sicherlich heute nicht vor den Laptop gesetzt, um zu bloggen. Aber was ich mir vorgenommen habe, ziehe ich auch durch, also: 200 Wörter. Auch heute.
Manche Tage sind einfach doof. Heute war so einer. Seit Tagen, eigentlich fast schon Wochen, fühle ich mich nicht richtig fit. Nicht wirklich krank, zumindest nichts, was der Arzt bisher festgestellt hätte, aber eben auch nicht gut. Sport leidet darunter und vor allem meine Gesamtkonstitution und -stimmung. Weil ich dann ja doch ein kleiner Angsthase bin und denke, ohh, vielleicht könnte es ja doch was ganz was Schlimmes sein, mach mal lieber vorsichtig. Doof.
Dnan gab’s heute noch schlechte Nachrichten obendrauf. Noch dööfer. Da half dann auch nicht der Pizza-Rest, den es vom Wochenende zu Mittag gab. Eher schon der Anblick des in meiner Küche munter vor sich hin wachsenden wuchernden Alfalfas. (In den langen Wochen vor Ostern habe ich irgendwie immer noch mehr das Bedürfnis, Dinge herzustellen, wachsen zu lassen. Saaten ziehen gehört da auf jeden Fall dazu). Noch etwas besser war die Tiefenreinigung meiner Kaffeemaschine, die schon ewig auf der to do-Liste stand, eine heiße Dusche, Musik und Tee.
Aber ein doofer Tag war’s trotzdem. Morgen ist ein neuer. Mal schauen, was der so bringt.