Wer hat an der Uhr gedreht? Juni. Leute, es ist Juni – das finde ich gerade echt kaum zu glauben. Das Wetter ist schon so lange so sonnig und sommerlich, dass es kein verlässliches Zeichen für die Jahreszeit ist und in diesem merkwürdigen Zustand, in dem man zuhause arbeitet und auch alle anderen Aktivitäten eingeschränkt oder abgesagt sind, merkt man – zumindest ich – kaum, wie schnell die Zeit tatsächlich vergeht.
Das Monatsende bzw. der Beginn des neuen Monats hat mich diesmal tatsächlich überrascht. Überraschend schnell ging dann jedoch die Erstellung des Essensplans für den Juni. Ob ich einen guten Tag hatte oder ob es an der immer größer werdenden Fülle von verfügbarem (saisonalen) Gemüse (und Obst) liegt, weiß ich nicht.
Auf jeden Fall werde ich im Juni nochmal tüchtig Spargel essen und mich ansonsten an Kohlrabi, Zucchini, Aubergine und Tomaten halten. Deswegen enthält fast jedes unten aufgeführte Gericht das Wort „Gemüse“ – es gibt einfach so viel davon und es ist einfach lecker.
Das koche und esse ich im Juni:
KW 23: Nudeln mit frischen Tomaten und Basilikum (+ viele Reste vom Wochenende)
KW 24: Kohlrabi-Nudel-Pfanne (die gab’s nämlich im Mai doch nicht), Couscous o. Bulgur mit mediterranem Gemüse, Kartoffel-Gemüse-Pfanne, Risotto mit grünem Spargel
KW 25: Zucchini-Zitrone-Nudeln, Linsensalat, Kartoffel mit grünem Spargel und Tomaten, ??
KW 26: Orientalische Gemüse-Bulgur-Pfanne, Nudelsalat, Reis-Gemüsepfanne, Gemüsegratin mit Zitrone
KW 27: Linsen-Bolognese, Kartoffel-Paprika-Curry, ?? (und dann ist ja auch schon Juli)
Auch hier wieder zwei Fragezeichen-Gerichte – damit habe ich aber in den letzten Wochen gute Erfahrungen gemacht. Meistens war da noch irgendein Gericht „übrig“, das in der Zeit davor auf dem Plan stand und aus unterschiedlichen Gründen nicht gebraucht wurde, und das dann zum Zuge kommt. Außerdem werde ich vermutlich noch eine Woche Urlaub im Juni haben und auch, wenn Wegfahren nicht wirklich möglich ist, wirbelt das vielleicht auch Dinge (und Pläne) noch durcheinander.