Was Schnelles für zwischendurch und außerdem die Gelegenheit, mal wieder ein paar Wollreste zu vernichten, die sich beim Kartons ein- und aus- und umräumen während des Umzugs noch aufgetan haben. Vor Ostern habe ich kurzentschlossen zwei Osternester gestrick-filzt. Und ein Körbchen für mich auf der Arbeit gab die Wolle auch noch her.
Nest bzw. Körbchen Nummer eins ist ganz simpel nach demselben Prinzip entstanden, das ich hier schon einmal verraten hatte. Leider haben die Verhältnisse der verschiedenen Wollnäuel doch nicht mehr so gut zueinander gepasst, wie ich gehofft hatte – ich hätte gerne noch einen zweiten andersfarbigen Streifen gehabt. Aber auch so gab es ein hübsches Osternest ab.
Gefüllt mit ein paar Süßigkeiten und einem gehäkelten Osterhasen (die Anleitung dafür habe ich hierher) habe ich das der Kollegin am Mittwoch vor Ostern auf den Schreibtisch gestellt.
Dieses Nest, das hier im Blog schon zu sehen war, ist ebenfalls nach meiner bewährten Methode entstanden. Allerdings habe ich dieses zum Trocknen über ein Müslischälchen gezogen, weswegen es eine leicht andere Form bekommen hat. Macht aber nix – es ging trotzdem ordentlich Schokolade rein.
Dieses Körbchen habe ich für mich gestrickt – ich wollte gerne etwas haben, in dem ich bei der Arbeit Kleinkram aufbewahren kann, der bis jetzt unsortiert und lose in der Schublade herumfliegt. Die Anleitung hatte ich vor einiger Zeit schon mal im Internet gefunden. Ich fand die Idee mit der einen verlängerten, hochgezogenen Seite, die dann als „halber Deckel“ fungiert, ganz hübsch. Irgendwie hat das Teil im fertigen Zustand etwas merkwürdige Proportionen bekommen (ungefilzt sind die Strickteile ja sowieso immer noch unförmig) und der „Deckel“ hätte einige Reihen länger sein können.
Das ist aber alles nicht so schlimm, denn das Körbchen steht sowieso in der untersten Schreibtischschublade und beherbergt dort jetzt die letzten Reste Osterschokolade, ein paar Hustenbonbons und lose herumfliegende Teebeutel und die Kaffeesahne-Pöttchen (ich bin zwar überhaupt kein Freund von Kaffeesahne, aber wenn die Alternative schwarzer Kaffee wäre, weil kein Kühlschrank vorhanden ist, nehme ich auch damit vorlieb).