Heute ist der 12. November – wie immer heißt das: 12 Bilder vom Tag machen und hier auf dem Blog teilen. 12 von 12 eben. Heute allerdings mit einer kleinen Besonderheit: Zum ersten Mal tippe ich einen Blogbeitrag auf dem Handy. Ich hoffe, alles sieht trotzdem so aus wie immer und funktioniert.
1) Guten Morgen. Es ist Sonntag und so gibt es den Becher heißes Wasser am Morgen noch im Bett.
2) Lange bleibe ich aber nicht liegen, denn ich will laufen gehen. Warm eingepackt, mit vier Lagen Oberbekleidung, lassen sich auch Kälte und Nieselregen gut aushalten und die Luft ist angenehm klar.
3) Dann gibt es erst einmal Frühstück – mit frischen Brötchen und meiner Lieblingskanne voll Tee.
4) Dann ist noch kurz Zeit für eine schnelle Recherche mit dem letzten Rest Tee. Ich bin auf der Suche nach einem neuen Strickprojekt – eine Strickjacke soll es werden, ich kann mich nur vor lauter tollen Modellen nicht für eine Anleitung entscheiden.
5) Es ist definitiv Zeit und Wetter für Stiefel und Mantel. Der Herbst hat ja auch seine schönen Seiten.
6) Am Mittag geht es ab zum Bahnhof und nach Hause. Dank Bauarbeiten auf der Strecke zwischen Greven und Rheine und damit verbundener Zugausfälle ist die Auswahl an Verbindungen aktuell ziemlich beschränkt. Da merkt man dann erst einmal, wie verwöhnt man sonst ist von stündlichen (und teilweise mehrfach pro Stunde) Verbindungen.
7) Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Naja, oder so ähnlich. Auf jeden Fall brauchen wir brauche ich ein (Party-)Suppen-Rezept. Und werde auch fündig, allerdings nicht in diesem Buch.
8) Uns steht der Sinn nach Kuchen. Sehr praktisch sind da diese kleinen Kuchenstücke von CoWi, die man tiefgefroren in Dreier-Sets kaufen und dann einfach bei Bedarf rausholen und in 15 Minuten im Ofen auftauen/-backen kann. Fast wie frischer Streuselkuchen.
9) Dazu gibt’s einen großen Kaffee und – weil Sonntag ist – mit Milchschaum.
10) Ich suche und finde meine Weihnachtsoratoriums-CD. Die brauche ich jetzt dringend zum Üben der 5. Kantate, die ich noch nie gesungen habe und in der ich deswegen etwas Extra-Proben für und mit mir ganz alleine brauche.
11) Zeit, um ein paar Seiten zu lesen, bleibt auch noch. Diesen Wälzer kann man nur im Sitzen und am besten tatsächlich an einem Tisch lesen. Für’s Bett ist dieses Buch einfach zu unhandlich.
12) Dann geht’s in die Stadt und zum Konzert unseres Kantors mit drei weiteren Musikern: Klavierquartette von Mozart gibt es. Obwohl ich sonst nicht unbedingt großer Mozart-Fan bin: Diese Stücke sind wunderbar.
Das Konzert ist so zu Ende, dass noch ein kurzes Weilchen Zeit bleibt für ein Glas Wein im Anschluss und ein paar kurze Gespräche. Dann laufe ich durch die dunkle und verlassene Stadt zum Bahnhof und fahre zurück nach Münster. Ich bereite schnell mein Frühstück vor, schreibe diesen Post zu Ende und dann geht’s gleich einfach nur noch in’s Bett. So schnell ist dieser Sonntag dann auch schon wieder zu Ende.
Noch mehr 12 von 12-Beiträge gibt es wie immer natürlich bei Draußen nur Kännchen.