Der zweite Monatszwölfte in der Reihe, der auf einen Dienstag fällt. Und so unterschied sich mein Tag heute auch nur unwesentlich von dem Zwölften im Februar, den ihr hier ebenfalls in Bildern präsentiert bekommen habt. Aber sicherlich wird das auch mal wieder anders – im April zum Beispiel. Bis dahin ist aber noch ein Monat Zeit, jetzt also doch erst einmal die zwölf Bilder vom heutigen Tage.
1) Den Kleiderschrank voll und trotzdem nichts anzuziehen. Ich finde diese Übergangszeit immer schwierig, wenn ich eigentlich keine Lust mehr auf (dicke) Pullis habe, aber es noch nicht warm genug ist für Luftigeres. (Was gefunden habe ich dann aber natürlich trotzdem noch.)
2) Es gibt ein neues Frühstück in meinem Leben. Zwischen den Jahren haben meine Mutter und ich einmal das Budwig-Müsli ausprobiert, dessen Rezept sie vom Heilfasten mitgebracht hatte. Quark, Milch oder Joghurt, Leinöl und Leinsamen – ich war beim Lesen nicht so überzeugt davon, ob das wohl schmeckt und so gut verträglich ist, wie es dort hieß. Aber ja, beides trifft zu. Gesüßt mit etwas Ahornsirup, dann nach Geschmack noch Zimt oder Kokosraspel dran, Obst der Saison, wer mag und hat auch Nüsse oder Saaten – fertig. Lecker. Jeden Tag bräuchte ich das nicht, das wäre mir dann doch zu viel der Milchprodukte, aber ein oder zwei Mal die Woche mag ich es sehr gern.
3) So sieht das ganze dann „in fertig“ aus. Nicht sehr fotogen, aber lecker, und das zählt.
4) Auf der Fensterbank beginnt es gelb zu blühen.
5) Bei der Arbeit gibt es erst einmal eine Kanne Tee.
6) Ein leeres Word-Dokument wartet darauf gefüllt zu werden.
8) Ab zum Sport – auch wenn der Weg dahin eigentlich schon Sport genug ist, denn es ist schon wieder windig bis stürmisch. Und natürlich kommt mir der Wind geradewegs entgegen.
9) Anschließend schnell unter die Dusche gehüpft.
10) Und dann gibt es Reste vom Fenchelgemüse mit Reis von gestern, während ich live verfolge, wie die Briten den Brexit jetzt (endgültig!?) vor die Wand fahren. „The ayes to the right…“
11) Ein paar Vitamine zum Nachtisch.
12) Und dann geht es – auch wie im Februar – an den Schreibtisch. Heute, um die Website des gemeindlichen Ferienhauses zu aktualisieren. Anschließend tippe ich diesen Beitrag und dann ist hoffentlich gleich noch ein paar Minuten Zeit, mit Buch oder Strickzeug auf’s Sofa zu wechseln.
Weitere “12 von 12″ von anderen Bloggern werden wie immer bei “Draußen nur Kännchen” gesammelt.
Zum Vergleich:
Im März 2015 waren Semesterferien und ich in Ibbenbüren.
Im März 2017 hatte ich „mein erstes Mal“ mit einem Schachtel- bzw. Sockenkranz.
Und letztes Jahr war der 12. März ganz schön stressig. Dafür deutlich sonniger als der heutige.