(Kein) Fahrradwetter

„Na, das ist heute aber kein Fahrradwetter.“ Sagte heute ein Mann zu mir, der in seinem (vermutlich) trockenen Auto aus der Tiefgarage herausfuhr, während ich im Regen und natürlich mit dem Fahrrad darauf wartete, dass das Tor der danebenliegenden Tiefgarage öffnete.

Twittermüde.

Ich bin müde. Twitter-müde. Ich schätze Twitter eigentlich sehr, als ein schnelles Nachrichten-Medium, als ein Ort, wo ich schnell Informationen zu Themen finden kann und Menschen, die sich damit beschäftigen (und oft auskennen, nicht immer), wo man auch zu absoluten Nischen-Themen noch jemanden finden und sich austauschen kann. Aber Twitter geht mir seit einiger Zeit und zunehmend auf die Nerven.

Hinterher fängt die Arbeit an

„Jetzt fängt die Arbeit erst an, oder?“, sagte jemand gestern nach dem Gottesdienst. Ich war nicht (nur) privat da, sondern mit Kamera und Notizheft. Arbeit ja, aber in diesem Fall ehrenamtliche. Beruf und Ehrenamt sind bei mir sehr ähnlich – man könnte sagen, wie glücklich, das (ein) Hobby zum Beruf gemacht zu haben. Oder, selbst schuld, ehrenamtlich Arbeit zu leisten, für die man an anderer Stelle bezahlt würde.

90

Die Christusrose – bei uns in der Christus-Gemeinde wird sie gerne als Zeichen des Danks und der Anerkennung verschenkt und auch immer explizit so genannt. Auch heute wieder. Ein Zeichen der Liebe.

Zuggeschichten

Vor fünf Wochen: Eine Zugfahrt ist geplant. Am Samstagorgen, zu einer Zeit, bei der ich passend zu einem (späten) Frühstück zuhause ankommen würde. Ein Umstieg, 5 Minuten Zeit, aber ein überschaubarer Bahnhof.

Zufriedenheit

Im Moment ist alles irgendwie doof. Draußen regnet es (gefühlt) dauerhaft und ich bin, wie man so schön sagt, mit der Gesamtsituation unzufrieden. Irgendwie nicht richtig fit, in jeglicher Hinsicht, und genervt von mir selbst. Und dann genervt, dass ich genervt bin. Und so weiter…

Woche 1

Die erste Woche der Fastenzeit ist nun schon um. Neben dem Vorsatz, jeden Tag meinen Blog zu befüllen, verzichte ich wie üblich auch in diesem Jahr auf Süßes (und auch Salziges, eine Chipstüte ist im Normalfall vor mir nämlich genauso wenig sicher wie eine Tafel Schokolade). Normalerweise ist ja gerade der Anfang die schwierigste Zeit mit den meisten Gelüsten, bisher klappt es aber erstaunlich gut bzw. fällt es mir überraschend leicht.

Nicht bequem

Heute musste ich um 9 Uhr zu einem Termin in einer Kirche, in der ich noch nicht gewesen war. Ich kannte also den Weg nicht und weil ich gut darin bin, mich auf unbekannten Strecken (und unter Zeitdruck) zu verfahren und die Kirche nicht direkt um die Ecke ist, war mein erster Impuls mit der Bahn zu fahren. Und dann fiel mir auf: Ich werde bequem.

Warum nicht?

Tag 6 der Fastenzeit und meines 200-Wörter-pro-Tag-Vorsatzes und heute weiß ich zum ersten Mal nicht wirklich, worüber ich schreiben soll. Es läuft Fußball, vor mir steht ein großer Becher heiße Zitrone und ich komme gerade von einer Diskussionsrunde zum Thema religiöser Erziehung in einer säkularen Gesellschaft.