Aus dem Takt

Ich bin ein eigentlich ganz gut strukturierter Mensch. Ich schreibe unzählige Listen und Pläne, alles ist durchgeplant und durchgetaktet. Und eigentlich bin ich überzeugt, dass ich das brauche und dass mir meine Planungen und Listen Freiheit ermöglichen – Freiheit, dann eben an vieles nicht mehr denken zu müssen, weil es geplant und aufgeschrieben ist.

12 von 12 – April

Mit einem Tag Verspätung, aber immerhin war ja Ostern, möchte ich heute noch meine 12 Bilder vom gestrigen 12. April hier teilen. 12 von 12 am Ostersonntag hatte zumindest ich bisher auch noch nicht. Und wenn es auch ein ganz anderer Ostersonntag war als geplant – eigentlich hatten wir an diesem Wochenende in Paris sein wollen – und als gewohnt – üblicherweise feiern wir mit den Geschwistern meiner Mutter und der Oma – war es auch „nur“ zu sechst ein wunderbarer Tag.

Passion

Gestern Abend habe ich Jesus Christ Superstar gesehen. Ja, in der Zeit vor Ostern gehört das für mich irgendwie dazu. Das Musical mag zwar weder historisch noch theologisch korrekt sein, aber mindestens, was das Historische angeht, können wir ja sowieso nicht mit vollkommener Sicherheit sagen, was korrekt ist und was nicht.

Hallo aus dem Home Office

Wie gefühlt die Hälfte der deutschen Bevölkerung (mir ist klar, dass es vermutlich ein verschwindend geringer Bruchteil der Arbeitnehmer ist, der überhaupt die Möglichkeit zum Home Office hat) arbeite ich seit mittlerweile zwei Wochen von zuhause aus. Was sich für mich früher schon irgendwie verlockend anhörte, hat definitiv Vorteile, genauso aber auch Nachteile.

Essensplan Februar

Es gibt ja Menschen, für die ist Kochen Entspannung. Oder zumindest doch ein Hobby. Für mich ist es in den allermeisten Fällen und unter der Woche immer eher ein Muss. Ich esse gerne und es ist mir wichtig, regelmäßig, frisch und (einigermaßen) gesund zu essen. Deswegen koche ich, nicht, weil es mir besonders großen Spaß bereitet. Schnell gehen soll es außerdem und bitte nicht jeden Tag oder jede Woche dasselbe. Fast noch schlimmer als das Kochen fand ich lange Zeit die Überlegung, was es überhaupt zu essen geben soll. Aus diesem Grund habe ich irgendwann angefangen, meine Mahlzeiten im Voraus … WeiterlesenEssensplan Februar

Das war 2019

Das neue Jahr (und Jahrzehnt) ist schon sieben Tage alt. Seit Weihnachten spukt mir ein Jahresrückblick im Kopf herum, nicht so drängend, als dass ich mich zwischen den Jahren hätte an den Computer setzen wollen, aber irgendwie habe ich das Gefühl, mit 2019 nicht richtig abgeschlossen zu haben, ehe ich nicht an dieser Stelle noch einige zusammenfassende Worte festgehalten habe.

Eine neue Erde

Ewigkeitssonntag. Totensonntag. Der letzte Sonntag im Kirchenjahr. Während überall schon Weihnachtsstimmung ausbricht, die Regale mit den Lebkuchen und anderen weihnachtlichen Leckereien schon halbwegs leer gekauft sind, Ankündigungen zu Adventsfeiern eintrudeln und die Weihnachtsmärkte bereits geöffnet sind, schiebe ich all das noch von mir. Wie jedes Jahr. Wie ich es von meiner Familie übernommen habe, beginnt für mich die Advents- und Weihnachtszeit erst nach dem heutigen Sonntag.

Geschenkte Zeit

Ich war im Urlaub. Nein, keine drei Monate lang und das war nicht der Grund, warum es hier so lange so still war (ist?). Aber ich hatte Sommerurlaub, (knappe) zwei Wochen, im Zelt, wie ich es mir gewünscht und vorgenommen hatte – sobald ich hier wieder zu mehr Speicherplatz gekommen bin, werde ich auch Fotos zeigen – und zum ersten Mal habe ich das Gefühl, dass mich diese Auszeit irgendwie auch in den Wochen danach noch trägt.