12 von 12 – Dezember
Heute war der 12. Dezember– also zum letzten Mal in diesem Jahr Zeit für „12 von 12“. Nachdem ich im November leider aussetzen musste, bin ich heute noch einmal dabei. Mal schauen, wie es dann im nächsten Jahr laufen wird.
Heute war der 12. Dezember– also zum letzten Mal in diesem Jahr Zeit für „12 von 12“. Nachdem ich im November leider aussetzen musste, bin ich heute noch einmal dabei. Mal schauen, wie es dann im nächsten Jahr laufen wird.
Dass die Arbeit und die Zeit, die für die Uni momentan draufgehen, zugenommen haben, merkt man unter anderem daran, dass ich die Zugfahrten aktuell weder für’s Bloggen nutze noch für das Lesen – jedenfalls nicht für freiwillige Roman-Lektüre. Deshalb kann ich auch diesen Monat wieder nur ein Buch präsentieren.
Manchmal ist man mit sich selbst einfach nicht im Reinen. Nicht zufrieden. Ich jedenfalls habe solche Phasen immer wieder mal: Wenn die Lücke zwischen den Ansprüchen, die ich an mich selbst habe, und dem, was ich davon umgesetzt bekomme, die Ansprüche zwischen dem, was und wie ich gerne wäre und dem, was und wie ich tatsächlich bin, größer ist als sonst.
Vor kurzem (na gut, schon Mitte Oktober – ich habe im Moment leider einfach zu wenig Zeit für den Blog) erschien auf dem Online-Auftritt der Süddeutschen Zeitung ein Essay über die BBC. Mein Lieblingssender – ich habe mich ernsthaft mal mit dem Gedanken getragen, meine Bachelorarbeit auf die ein oder andere Art über die BBC zu schreiben. Ich schaue mindestens genauso viel BBC wie deutsches Fernsehen und habe hier auch schon die ein oder andere BBC-Serie verbloggt.
Nach dem mageren einen Buch im letzten Monat habe ich – dank Urlaub und seit letzter Woche fast täglicher Zugfahrten – immerhin drei Bücher geschafft. Mal wieder sind alle Drei auf Englisch und von sehr unterschiedlicher Natur.
Dass ich zehn war, ist knapp vierzehn Jahre her. Das kann man jetzt lange nennen oder noch nicht so lange – mir kommt es manchmal wie eine halbe Ewigkeit vor. Vieles ist passiert in dem Jahr, als ich zehn war, zwei prägende, einschneidende Dinge, die mein Leben damals verändert haben.
Gestern vor einer Woche sind wir aus dem Urlaub zurückgekommen – viel länger fühlt es sich schon wieder an, denn die letzte Woche war voll, mit Unistart und sich-zurechtfinden, Zug- und Busfahrten planen und viel Organisations-Kram. Umso besser und wichtiger, dass es vorher, in der ersten NRW-Herbstferien-Woche, eine Auszeit am Ijsselmeer gab.
Heute hat an der Uni Münster das neue Semester so richtig angefangen. Seit heute ist Vorlesungszeit. Seit heute bin ich wieder (aktiv) Studentin. Und so habe ich heute mehr Zeit im Bus als an der Uni verbracht. Denn ich habe noch keine Wohnung, kein Zimmer in Münster gefunden und werde nun also, bis sich das ändert, jeden Montag bis Donnerstag nach Münster fahren und wieder zurück.
Heute war der 12. Oktober – also Zeit für „12 von 12“. Heute in der Urlaubs- und Ijsselmeer-Edition und ohne viele Worte.
An jedem fünften eines Monats ruft Frau Brüllen mit der Frage „Was machst du eigentlich den ganzen Tag“, oder kurz WMDEDGT, zum Tagebuchbloggen auf. An manchen Tagen frage ich mich das auch, immerhin bin ich seit einem halben Jahr mehr oder weniger ohne Beschäftigung (das ändert sich ja bald). Aber heute war tatsächlich ein recht produktiver Tag und weil ich früh genug darauf gestoßen bin, dass heute ja mal wieder der fünfte ist, mache ich zum zweiten Mal mit.